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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen Jagdreise

Allgemeine Geschäftsbedingungen des Reiseveranstalters

Jagd-Erlebnis.de
Ronny Meineke

1. Keine Abschussgarantie

Der Reiseveranstalter haftet grundsätzlich nicht dafür, dass der Kunde ggf. gebuchte Wildarten auch tatsächlich erlegt oder erlegen kann. Der Reiseveranstalter wird sich lediglich mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns darum bemühen, dem Kunden den vertraglich vereinbarten Abschuss zu ermöglichen. Abweichende Regelungen im Einzelfall bedürfen der ausdrücklichen schriftlichen Vereinbarung.

2. Haftungsregelungen

Der Jagdkunde übernimmt als Teilnehmer einer Jagdreise die volle Verantwortung für sämtliche Risiken und Gefahren, die mit einer Jagdreise verbunden sind und nicht von dem Jagd-/Reiseveranstalter zu vertreten sind. Daher wird auch jede Jagdreise auf eigene Verantwortung des Jagdkunden und/oder der Begleitperson gebucht. Es wird dringend empfohlen, eine Versicherung abzuschließen, die alle Risiken abdeckt.

Die Jagdausübung erfolgt nach den Grundsätzen der Deutschen Waidgerechtigkeit. Sofern der Jagdkunde durch unwaidmännisches Verhalten Schäden verursacht, haftet er dem Reiseveranstalter für dessen Schäden (z.B. Inanspruchnahme durch den Jagdrechtsinhaber wegen Wildbretverlusten).

Im Übrigen gilt folgende Haftungsbegrenzung des Reiseveranstalters für Schadensersatzansprüche:
Die Haftung für Schäden, die nicht Körperschäden sind, wird auf den dreifachen Reisepreis beschränkt, soweit ein Schaden des Reisenden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird oder soweit der Reiseveranstalter für einen dem Reisenden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist.

Der Reiseveranstalter haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, sofern der Jagdkunde Schadensersatzansprüche geltend macht, die auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit, einschließlich von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Soweit dem Reiseveranstalter keine vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzung angelastet wird, ist der Schadensersatzanspruch auf den vorhersehbaren, typischerweise entstehenden Schaden beschränkt. Der Reiseveranstalter haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, sofern er die Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht zu vertreten hat. In diesem Falle ist die Schadensersatzhaftung auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise entstehenden Schadens beschränkt. Die Haftung wegen schuldhafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt; dies gilt auch im Falle einer Garantieübernahme sowie für die zwingende Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz.

Gelten für eine von einem Leistungsträger zu erbringende Reiseleistung internationale Übereinkommen oder auf solchen beruhende gesetzliche Vorschriften, nach denen ein Anspruch auf Schadensersatz nur unter bestimmten Voraussetzungen oder Beschränkungen entsteht oder geltend gemacht werden kann oder unter bestimmten Voraussetzungen ausgeschlossen ist, so kann sich auch der Reiseveranstalter gegenüber dem Reisenden hierauf berufen.

3. Kündigung des Vertrages wegen außergewöhnlicher Umstände

Wird die Reise infolge bei Vertragsabschluss nicht vorhersehbarer höherer Gewalt erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt, so können beide Vertragsparteien den Vertrag kündigen. Wird der Vertrag gekündigt, so kann der Veranstalter für die bereits erbrachten oder zur Beendigung der Reise zu erbringenden Reiseleistungen eine angemessene Entschädigung verlangen. Dabei besteht zwischen den Vertragspartnern bei Vertragsschluss Einigkeit dahingehend, dass auch Tollwut im Revier, für die Jahreszeit nicht zu erwartende Witterungsbedingungen, Überschwemmungen, Naturkatastrophen u. ä. –höhere Gewalt- im Sinne dieser Regelung darstellen. Zudem bietet der Reiseveranstalter auch die Veranstaltung von Jagden auf militärisch genutzten Flächen der Bundesrepublik Deutschland an. Es besteht zwischen den Vertragspartnern auch Einigkeit darüber, dass die kurzfristige und/oder nicht vorhersehbare Absage einer Jagdveranstaltung wegen einer militärischen Notwendigkeit einen beidseitigen Kündigungsgrund darstellt.

4. Verjährungsbestimmung

Ansprüche des Reisenden nach den §§ 651c bis 651f verjähren in einem Jahr. Die Verjährung beginnt mit dem Tage, an dem die Reise dem Vertrag nach enden sollte.

5. Gerichtsstand

Für alle Streitigkeiten aus dem Vertrag gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Zwischen Kaufleuten und dem Reiseveranstalter ist Magdebu rg der ausschließliche Gerichtsstand

Ausschließliche Geltung der AGB des Verkäufers

Jagd-Erlebnis.de
Ronny Meineke

Für alle Lieferungen und Leistungen des Verkäufers gelten ausschließlich die nachstehenden Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Abweichende Bedingungen des Kunden gelten nur, soweit sie im Einzelfall vom Verkäufer ausdrücklich und schriftlich anerkannt sind.

2. Vertragsschluss

Der Vertrag kommt zustande, wenn der Verkäufer die Bestellung bestätigt, spätestens aber mit Erhalt der bestellten Ware. Der Kunde ist an seine Bestellung zwei Wochen gebunden.

3. Lieferzeit/Lieferort:

Sofern der Kunde die Lieferung und Montage bestellt hat, liefert der Verkäufer an die vom Kunden angegebene Adresse, entweder selbst oder per Spedition. Die Anlieferung an den individuellen Verwendungsort des Kunden (insbesondere das Jagdrevier) gehört nicht mehr zur erforderlichen Leistungshandlung des Verkäufers, sondern erfolgt unter Mitwirkung (Wegweisung) des Kunden im Rahmen der Kulanz.

Sofern die Lieferzeit nicht individuell vereinbart wurde, beträgt sie ca. zwei Wochen nach Auftragsbestätigung. Die Kosten der Lieferung und Montage werden individuell vereinbart. Zur genauen Terminabsprache wird sich der Spediteur/Auslieferfahrer ca. eine Woche vor Lieferung schriftlich oder telefonisch mit dem Kunden in Verbindung setzen.

4. Zahlungsmodus

Kaufpreis, Liefer- und Montagekosten sind ohne Abzug bei Lieferung zu bezahlen. Der Spediteur/Auslieferfahrer ist inkassoberechtigt.

5. Eigentumsvorbehalt

Sämtliche Liefergegenstände bleiben bis zu ihrer restlosen Bezahlung Eigentum des Verkäufers.

6. Vergebliche Anlieferung

Konnte die Ware nicht abgeliefert werden, weil der Kunde in Annahmeverzug geraten ist, kann der Verkäufer die Kosten der vergeblichen Anlieferung verlangen, es sei denn, der Kunde weist nach, dass kein Schaden oder ein geringerer Schaden entstanden ist. Weitere Ansprüche bleiben vorbehalten.

7. Gewährleistung

Hat die Lieferware Mängel, können die gesetzlichen Mängelansprüche geltend gemacht werden. Nur für Unternehmer:  Falls die Lieferware nicht für private Nutzung, sondern für gewerbliche oder selbständige Tätigkeit gekauft ist, können gesetzliche Mängelansprüche nur innerhalb eines Jahres nach Lieferung geltend gemacht werden.

8. Haftung

Bei gesetzlich vorgeschriebener verschuldensunabhängiger Haftung (z.B. aus Garantie oder nach Produkthaftungsgesetz) haftet der Verkäufer unbeschränkt, ebenso bei Personenschäden (Verletzung von Leben, Körper, Gesundheit). Bei sonstigen Pflichtverletzungen haftet er nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Diese Haftungsbeschränkung gilt auch für die gesetzlichen Vertreter, Arbeitnehmer, angestellten Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen. Sofern eine Pflicht verletzt wird, deren Einhaltung für die Erreichbarkeit des Vertragszwecks von besonderer Bedeutung ist (Kardinalpflicht) haftet er auch für leicht fahrlässig verursachte Schäden, nicht jedoch für mittelbare oder unvorhersehbare Schäden, für Mangelfolgeschäden, für entgangenen Gewinn sowie für ausgebliebene Einsparungen.

9. Anzuwendendes Recht/Gerichtsstand

Für alle Streitigkeiten aus dem Vertrag gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Bestimmungen des UN-Kaufrechts gelten nicht. Zwischen Kaufleuten und dem Verkäufer ist Magdeburg der ausschließliche Gerichtsstand.

10. Widerrufsbelehrung

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a) Widerrufsrecht
Der Kunde kann seine Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) oder durch Rücksendung der Ware widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung), bei Dienstleistungen nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung der Informationspflichten des Verkäufers gemäß § 312c Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 1 Abs. 1, 2 und 4 BGB-InfoV. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache.

Der Widerruf ist per Brief zu richten an:
Ronny Meineke
Straße des Friedens 30
39291 Hohenziatz

oder per Fax an:
+49 (0) 39226 918 71 (Ronny Meineke)

oder per E-Mail:
info@jagd-erlebnis.de (Ronny Meineke)

b) Widerrufsfolgen
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Kann der Kunde die empfangene Lieferung oder Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, muss insoweit Wertersatz geleistet werden. Bei der Überlassung von Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung – wie sie etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre – zurückzuführen ist. Im Übrigen kann der Kunde die Pflicht zum Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung vermeiden, indem er die Sache nicht wie sein Eigentum in Gebrauch nimmt und alles unterlässt, was deren Wert beeinträchtigt. Paketversandfähige Waren sind auf Gefahr des Verkäufers zurückzusenden. Sie haben die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht und wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro nicht übersteigt oder wenn Sie bei einem höheren Preis der Sache zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung erbracht haben. Anderenfalls ist die Rücksendung für Sie kostenfrei. Nicht paketversandfähige Waren werden beim Kunden abgeholt. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für den Kunden mit der Absendung seiner Widerrufserklärung oder der Sache, für den Verkäufer mit deren Empfang.

c) Besondere Hinweise
Bei einer Dienstleistung erlischt das Widerrufsrecht des Kunden vorzeitig, wenn der Vertragspartner mit der Ausführung der Dienstleistung mit der ausdrücklichen Zustimmung des Kunden vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder der Kunde diese veranlasst hat. Hat der Kunde die Montage und/oder den Aufbau der Ware beauftragt, erlischt das Widerrufsrecht hinsichtlich dieser Leistung vorzeitig, wenn der Verkäufer und/oder der Spediteur/Auslieferfahrer mit der Ausführung dieser Leistung mit der ausdrücklichen Zustimmung des Kunden vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat. Kosten für die Demontage/den Abbau der Ware sind auch dann vom Kunden zu übernehmen, falls der Verkäufer oder der Spediteur/Auslieferfahrer diese vornehmen soll.